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FÜSSE IM SAND VERGRABEN

Im Sommer möchte man als erstes an den Strand, als zweites was essen und dann noch etwas sehen. Das Angebot an Meer und Strand ist im Norden groß, da fällt die Auswahl schwer. Deswegen haben wir euch drei unserer schönsten Strände an der Nord- und Ostsee rausgesucht. Jetzt braucht ihr nur noch eure Strandtasche zu packen, den WOCHENENDER zum Durchblättern unter den Arm zu klemmen und schon könnt ihr die Füße im Sand vergraben. Sonnencreme nicht vergessen!

 

Texte: Michael Hopp, Nikolai Antoniadis, Sabrina Waffenschmidt

Fotos: Yvonne Schmedemann, Johannes Nadeno



GRÜNER BRINK & HAFEN ORTH

Naturschutzgebiet & Hafen


Grüner Brink und der Hafen Orth, man sieht einen Sandstrand und Strandkörbe, die darauf verteilt sind. Außerdem Dünen mit einem Fahnenmast.

1872 wurde hier nach einer Flutkatastrophe ein Deich gebaut – erst dadurch entstand der etwa zweieinhalb Kilometer lange Grüne Brink im Norden Fehmarns. Die veränderten Strömungsverhältnisse ließen über 100 Jahre lang Nehrungshaken mit kleinen Binnenseen entstehen, die diese Landschaft so besonders machen. Auch heute noch entwickelt sich die Landschaft ununterbrochen weiter. Im Sommer tummeln sich am flachen Sandstrand nebenan vor allem Familien, bei starkem Wind auch Kite-Surfer:innen. Im Frühjahr und Herbst trifft man hier vor allem auf Naturfreunde beim Vögelbeobachten.

Nach einem gelungenen Strandtag lohnt sich ein Ausflug auf die andere Seite der Insel zum Hafen Orth. Die Bahngleise auf dem Hafenplatz erinnern noch an die Anfänge des

20. Jahrhunderts, als der Hafen zur Getreideverladung von der Insel zum Festland genutzt wurde. Heute ist der urige kleine Hafen vor allem ein guter Ausgangspunkt für Tagestörns in die Mecklenburger, Lübecker und Kieler Bucht sowie in die Dänische Südsee. Man kann aber genauso gut hierbleiben und einen Ausflug zum zweieinhalb Kilometer entfernten Leuchtturm Flügge machen.


Den Grünen Brink, den Hafen Orth und noch viele weitere Lieblingsorte findet ihr im WOCHENENDER Ostseeküste. 


Grüner Brink, 23769 Fehmarn Am Hafen, 23769 Fehmarn




STRANDABSCHNITT ORDING

Strand

Sonnenuntergang am Strandabschnitt Ording in St. Pter-Ording

Der Strand von St. Peter-Ording ist groß. Zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit. Wer hier in Ording nicht mit dem Auto am Strand parkt, sondern zu Fuß den Deich überquert, hält oben vielleicht kurz inne und holt noch einmal Luft. Unter den Füßen die Teerabdeckung des Deichs, die aussieht wie zerlaufene Zartbitterschokolade; im Rücken, dicht gedrängt und geduckt im Schatten des Deichs, die Häuserreihen von Ording; und auf der anderen Seite: meeresglückliche Menschen, Menschen, Menschen. Gut 600 Strandkörbe stehen auf dem Sand und sechs eigens errichteten hölzernen Podesten, daneben Duschen, Kinderschaukeln, Toilettenhäuschen, Strandzelte, Sonnenschirme, Kühltaschen. Besonders angenehm: Die Nordsee ist hier auf weiten Strecken sehr flach und deswegen auch für Kinder und Nichtschwimmer:innen geeignet. Außerdem ist es möglich, auf dem Strand zu parken und mit einem Strand-Rollstuhl bis dicht ans Wasser zu fahren.


Den Strandabschnitt Ording und noch viele weitere Lieblingsorte findet ihr im WOCHENENDER St. Peter-Ording. 


Strandübergang Ording

Am Deich, 25826 St. Peter-Ording




PERLEBUCHT

Lagune & Badestrand


Strandkörbe an der Perlebucht und eine Fahrt mit dem Kutter in Büsum

Die Perlebucht verdankt ihren Namen einem kleinen Frachtsegler namens „Perle“, der im September 1896 in der Bucht strandete. 1970 entstand an dieser Stelle ein künstlicher Sandstrand mit zwei tideunabhängigen Innenbecken, der 2012 zu einem riesigen Bade- und Freizeitareal für Familien umgearbeitet wurde. Seither kann man sich hier in einem Badeund einem Wassersportbecken für Surfer und Kiter oder auf Volleyball- und Beach-Soccer-Feldern austoben, Trampolin springen, grillen und picknicken, den Sonnenuntergang mit einem Sundowner genießen. Und sogar übernachten: in einem der vier Schlafstrandkörbe, die in der Perlebucht vermietet werden. Mit genügend Platz für zwei Verliebte und mit Sichtschutz sowie wetterfestem beweglichen Dach ausgestattet, falls man genug von den Sternen hat. Wer auch hier nicht abschalten will: Am gesamten Büsumer Badestrand ist auf mehr als zweieinhalb Kilometer Länge WLAN verfügbar. Wenn der Hunger ruft, wartet das Restaurant Zur Alten Post mit frischem und regionalem Essen, wie im ganzen gebratene Nordseescholle, Deichlamm oder Grünkohlsalat.

 

Die Perlebucht und noch viele weitere Lieblingsorte findet ihr im WOCHENENDER Nordseeküste. 


Badestrand Zur Alten Post

Nordseestraße 79, 25761 Büsum Hafenstraße 2, 25761 Büsum

T 04834 9090 T 04834 95100



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